Eine Ode ans Licht – Lampen und Leuchten in der Raumgestaltung

Was wäre die Welt nur ohne Licht? Sicherlich ein wenig lebenswerter Ort, einer Wüste gleich. Kein Leben weit und breit, nur schroffer Stein und Feuer. In der Entwicklung der Menschheit spielte das Feuer und damit auch das Licht eine entscheidende Rolle. Während es früher äußerst aufwändig war, auch bei Nacht noch eine Atmosphäre der Sicherheit und Geborgenheit zu schaffen, genügt seit 1879 und Thomas Alva Edisons Erfindung der Glühbirne bereits ein kleiner Knopfdruck. Und schon wird es Licht! Lampen und Leuchten, egal welcher Art, erleichtern uns das Leben massiv.

Dabei blieb die Entwicklung nicht bei „nackten“ Lampen stehen, der Wunsch des Menschen nach Innovation und Verbesserung, aber auch nach Ästhetik führte zu einer rasanten Design- und Funktionsvielfalt der Lampen. Von der Stehlampe, über den Wandstrahler bis hin zum Deckenfluter oder der Deckenlampe zeigen sich Lampen in einer Magnitude an Formen und Farben. Und auch die verwendeten Werkstoffe setzen der Phantasie und dem Erfindungsreichtum kaum Grenzen. Es gibt Lampen aus Glas, aus Kunststoff und Metall, aber auch aus Papier.

Doch was beeinflusst uns in unserer selektiven Wahrnehmung des Raumes? Wann wird aus einer Wohnung oder einem Haus erst unsere Heim(statt)? Welche Einflüsse hat das Licht auf uns und unsere Gemütsverfassung? Die Antwort findet sich wie so häufig in der Natur. Und dank der Mathematik lässt sich dieser Bausatz für effiziente Ästhetik fassbar und somit nutzbar machen.

Lampen in der Raumplanung – Lichtarchitektur für jedermann

Die Rede ist vom goldenen Schnitt. Aber was genau ist der goldene Schnitt? Es ist ein Proportionenverhältnis von 1:1,618, welches vom menschlichen Auge als besonders ästhetisch empfunden wird. Der goldene Schnitt findet seine Anwendung in den unterschiedlichsten Bereichen, wie etwa der Kunst oder der Architektur. Aber auch für andere Bereiche des täglichen Lebens, lassen sich seine Auswirkungen feststellen.

Befragt man Wikipedia dazu, so erfährt der geneigte Leser, dass „Vitruv, Leonardo da Vinci und Le Corbusier […] die Grundlagen ihrer Proportionssysteme in der menschlichen Gestalt [fanden]. Hier wurden alle Größen (und Teilgrößen) aufeinander bezogen. Le Corbusier entwickelte ab 1940 ein einheitliches Maßsystem basierend auf den menschlichen Maßen und dem Goldenen Schnitt.

Lampen im Raum – mit und ohne (Lampen-)Schirm

Für einen Raum bedeutet dies, dass die Lichtarchitektur und somit die Positionierung der Lampen und Leuchten möglichst entsprechend diesem Muster erfolgen sollte. Dadurch lässt sich in jedem Raum die richtige, harmonische Stimmung erzeugen. Und so wird dank der Lampen und ihrem Licht auch aus Ihrer Wohnung eine gefühlte Villa. Dabei müssen die Lampen nicht einmal teuer sein, letztlich sollte aber nicht ihr Geldbeutel über die Auswahl der jeweils richtigen Beleuchtung entscheiden, sondern ihr individueller Geschmack für das richtige Design Ihrer Lampen. Denn die Auswahl ist groß, schließlich gibt es Lampen in modernem oder klassischem Design, aber auch im Landhaus- oder Kolonialstil. Ähnlich wie bei anderen Möbelstücken sind Lampen extrem vielseitig in ihrer Form und Funktion.

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